CCSH MVZ GmbH, Dr. Martin Glaubitz, Dr. med. Roman Koch, Dr. med. Peter Koppe, Birgit Schulz und Andre Hönig
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Port-Operationen

Ein Port-System ist ein unter die Haut implantierter, dauerhafter Zugang zum zentralvenösen Blutkreislauf. Er besteht aus einer Kammer aus Titan oder Kunststoff, wobei die Oberseite der Portkammer mit einer kräftigen Silikon-
membran verschlossen ist. Die Kammer wird über ein Schlauchsystem in der Regel über die Vena subclavia mit dem Venensystem verbunden, wobei die Katheterspitze am Übergang der oberen Hohlvene zum rechten Herzvorhof platziert wird. Die Einpflanzung, aber auch die Entfernung eines solchen Ports erfolgt über einen kleinen chirurgischen Eingriff.

Der Nutzen eines Portsystems liegt darin, dass über die Punktion der Silikon-
membran, die unmittelbar unter der Haut liegt, ein sicherer Zugang zum Venen-
system geschaffen ist, über den beispielsweise wiederholte Chemotherapien verabreicht werden können. Hierdurch entfallen die häufigen Punktionen der Armvenen, welche besonders bei Infusionen von Chemotherapeutika mitunter
stark geschädigt werden.

Die Portoperationen, also sowohl die Implantation als auch die Entfernung, erfolgen ambulant durch den Operateur Herrn PD Dr. Lars Müller.